Ghana ist erstmals an der Biennale in Venedig vertreten – mit einem Pavillon von Stararchitekt Sir David Adjaye in traditionell ghanaischer Bauart. Ein Sinnbild des modernen Afrikas.

Zum zweiten Mal findet das Architektur- und Stadterlebnis Open House Basel statt. Nach der erfolgreichen Premiere von 2018 gibt es einige Neuerungen.

An der Südküste Norwegens liegt Europas erstes Unterwasser-Restaurant. Da die Aussenhülle von «Under» als künstliches Riff konzipiert ist, punktet die Küche mit kürzesten Transportwegen. 

Jede U-Bahn-Fahrt in Berlin ist zugleich eine Zeitreise durch 120 Jahre Architektur- und Designgeschichte. Eine Ausstellung dokumentiert die unterirdischen Interieurs der Nachkriegsära.

Sie baut Gebäude und Mountainbike-Tracks. Und das, bevor diese tatsächlich gebaut werden. Architektur-Visualisierungspezialistin Lisa Looser und ihre Welt in 3D.

Die inszenierte Ausrichtung auf die Sehenswürdigkeiten Kapstadts verankert dieses Haus auf poetische Weise mit seiner Umgebung.

Zwei Franzosen haben in Mexiko ein Haus gebaut, das von aussen schroff wie ein Bunker wirkt, im Innern aber offen und hell ist und an einen aztekischen Tempel erinnert.

Die Architekten Flores & Prats transformierten ein altes Genossenschaftsgebäude in das Theater «Sala Beckett». Historische Spuren verschmelzen mit zeitgenössischer Gestaltung; der Geist des Hauses wurde nicht konserviert, sondern blieb lebendig.

In Kilkenny, Irlands mittelalterlichen Hauptstadt, ist ein Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert zu einem Museum für mittelalterliche Kunst umgebaut worden.

In einem Waldstück in den USA hat die Schweizer Architektin Daisy Jacobs ein Künstleratelier realisiert, das auf wunderbare Weise mit der Natur korrespondiert.

Das Chicagoer Architektur-Büro «New World Design» hat eine Spendenaktion lanciert, die einen sarkastischer Protest gegen den umstrittenen USA-Mexiko-Grenzzaun finanzieren soll: Eingezäunt wird eine Trump-Residenz.

Die Kunstinstallation Das Haus – Interiors on Stage reflektiert über moderne Wohnformen. In diesem Jahr zeigt das Designer-Duo Studio Truly Truly ein Wohnkonzept mit multifunktionalem Charakter und fliessenden Übergängen. 

… oder wie im Engadin das Heilwasser ein Revival erlebt.

Verschiedene Baustile, unterschiedliche Qualitäten. In den Zwanziger- und Dreissigerjahren des vergangenen Jahrhunderts bilden das bürgerliche und das moderne Wohnen einen spannenden Kontrast.

Eine alte Scheune in den französischen Alpen wurde zu einem Chalet umgebaut und vereint heute modernen Komfort mit authentischer Bergatmosphäre.

In einem Wald nördlich von Oslo hat das junge Architekturbüro Mork-Ulnes einen Rückzugsort für einen Geologen und seine Familie geschaffen. Die Architekten interpretieren die traditionelle «Hytte» neu und binden die Natur in den Entwurf mit ein.

Die Therme Vals von Peter Zumthor ist einzigartig – nun ist sie gar Inspiration und Schauplatz für eine möderische Graphic Novel.

Der Lichtkünstler James Turrell hat im Spätsommer 2018 den «Skyspace Lech» erföffnet – eine Sensation. Der Lichterlebnisraum zeigt eindrucksvoll, dass Licht und Farben die Gefühlswelt beeinflussen und auf unser Denken und Handeln einwirken.

Aussen kubisch, innen ein vielschichtiges Raumgeflecht – das perfekte Refugium für eine Grossfamilie ist Rückzugsort und lebendiger Treffpunkt in einem.

Die Architekten Jeanine Walther und Nicolas Mentha teilen ihre Leidenschaft für Details und für konstruktive Lösungen, die etwas Poetisches in sich tragen. ... und für guten Kaffee, der aber verdient werden will.

Der Abriss des legendären Hotel Okura Tokyo sorgte 2015 für Entrüstung. Der Neubau soll nun Replikas einiger Elemente aufgreifen – ob das gut geht?

Architektonische Kleinode im Tessin, imposante Betonklöster in der Innerschweiz oder musikalisch untermalte Entdeckungen entlang des Rheins in Basel – im September gibt es Vieles zu entdecken.

Zeichnende Maschinen, Systeme statt Künstler – die Ausstellung «auto-màtic» greift Fragen zur Automatisierung auf und spielt mit dem Zufall als Quelle der Kreativität.

Mit «Mjøstårnet» entsteht in Norwegen das weltweit grösste Holzhaus. Da haben wir genauer hingeschaut!

Illegal gebaut, in Dornröschen-Schlaf verfallen und nun vom Fotografen Jan Schmiedel wiederentdeckt – ein Luxusresort auf der thailändischen Insel Koh Kham lässt tief blicken.

Zwei Zürcher Architekten machen sich die topografische Lage zunutze und entwickeln ein ineinander verschachteltes Mehrfamilienhaus.

Die Shortlist des World Architecture Festivals 2018 steht fest. Wir zeigen eine Auswahl – von der modernen Holzhütte in Norwegen bis zur Kunstgalerie in einem ehemaligen Getreidesilo in Südafrika.

Bisher wurde der Wakkerpreis an politische Gemeinden verliehen, die bezüglich Ortsbild und Siedlungsentwicklung besondere Leistungen zeigen. Am 18. August wird der Preis erstmals einer Zivilgesellschaft überreicht, der Nova Fundaziun Origen. 

Fotografin Mirjam Kluka nimmt uns mit durch Sydney fernab bekannter Sehenswürdigkeiten und zeigt uns die Metropole durch ihre Linse.

Aus der Vogelperspektive sieht die Welt anders aus. Das weiss jeder, der schon einmal auf der Dachterrasse eines wirklich hohen Gebäudes stand. Drohnen fangen diese abstrakt wirkende Welten für uns ein und halten sie in fantastischen Bildern fest. 

Am Rande des Lago Maggiore haben sich Nicole Lachelle und Christian Niessen ein modernes Eigenheim aus Massivholzelementen erschaffen, das sich vom traditionellen Baustil des Tessins abhebt und dennoch harmonisch ins Landschaftsbild einfügt.

Das Architekturbüro Tempesta Tramparulo hat im schweizerischen Grimisuat ein Familiendomizil geschaffen, das den komplexen alpinen Standort honoriert.

Eine Bergbaustadt am Rand der Atacamawüste erhält mit dem Bau eines Amphitheaters eine Bühne für ihre historischen Stätten. 

Der Architekt Jan-Heyn Vorster hat in Clifton (ZA) gemeinsam mit dem Innenarchitekten Pieter Malan einen Wohnort für sich erschaffen, an dem Bauwerk und Fels verschmelzen und die Grenzen zwischen Innen- und Aussenraum verschwimmen.

In Antwerpen können Passanten in der Fussgängerzone direkt in die Gehege der Wildtiere spähen, denn der Zoo befindet sich mitten in der Stadt.