Das Schöne liegt oft so nah – da wir momentan von Reisen in die Ferne nur träumen können, laden wir ein, die architektonischen Schätze der Schweiz zu erkunden.

Eine ehemalige Remise aus dem 19. Jahrhundert in einem idyllischen Gartenhof am Spalentor in Basel baute Architekt Andreas Bründler zum Wohnhaus seiner Familie aus – und beweist dabei den virtuosen Umgang mit Raum, Licht und Material.

Die Regisseurin Virpi Suutari erzählt in ihrem Filmwerk «Aalto» das faszinierende Leben des berühmten Architekten Alvar Aalto und seiner kongenialen Frau Aino.

Das Gut Wagram erstrahlt heute als Weinmanufaktur in neuem Glanz. Die Gestalter von destilat schufen ein harmonisches und überraschendes Zusammenspiel von Alt und Neu, von Tradition und Moderne.

Der Faltführer «CARTE BRUTE» inspiriert die Béton-Brut-Landschaft der Schweiz mit frischen Blick neu zu entdecken.

In Flims hat die Architektin Dominique Meier für eine fünfköpfige Familie ein ideales Heim erschaffen – flexibel, weitsichtig und fest am Ort verankert.

Das Geheimnis ist gelüftet: Tauchen Sie ein in die Siegerprojekte des renommierten Architekturpreises, der in diesem Jahr zum 10. Mal vom Callwey Verlag und dem Deutschen Architekturmuseum ausgelobt wird.

In den Höhen des Libanon-Gebirges haben MET Architects einen Rückzugsort mit ausgeklügelter Architektur und atemberaubender Aussicht geschaffen.

Oberhalb von Valbella hat sich Familie Parpan zusammen mit dem Architekten Christoph Cavigelli einen Traum erfüllt: ein gelungener Rückzugsort mit Charme.

Das Open House Zürich bietet Ende Monat Einblicke in architektonische Highlights, harmonische Aussen- und Grünzonen sowie den vielversprechenden Standort Schlieren. 

Der neue Flughafen von Peking, ein abgelegenes Schulhaus in Senegal oder ein Museum, das selbst wie ein Kunstwerk wirkt: Die Annual Architizer A+Awards loben einmal mehr aussergewöhnliche und zukunftsorientierte Architektur.

Zum 40-Jahre-Jubiläum des internationalen Daylight Award wird neben den Preisen in den Kategorien Architektur und Forschung eine dritte Auszeichnung vergeben:  Der Architekt und Fotograf Henry Plummer wurde für sein Lebenswerk geehrt.

Die Ufer des Zürichsees, der Limmat und der Sihl sind wertvolle Erholungsgebiete. Auch für Tier- und Pflanzenwelt sind sie wichtig. Für die vorbildliche Pflege dieser Uferzonen hat Stadt und Kanton Zürich den Schulthess Gartenpreis 2020 erhalten.

Die dritte Publikation von «Heimatschutz unterwegs» bringt uns die Vielfalt der Ortsbilder und Siedlungslandschaften der Schweiz näher.

Die Umbauarbeiten von Property One am Zürcher Rennweg 14/16 sind abgeschlossen. Entstanden sind vier Unikatwohnungen, die jede für sich ein Kapitel der Liegenschaftsgeschichte erzählen.

Nach der isolierten Zeit in den eigenen vier Wänden ist das Bedürfnis nach Erholung gross. Die Schweiz bietet dabei nicht nur schöne Wanderungen, sondern auch eine Menge architektonischer Schätze. 

In den Niederlanden haben experimentelle Wohnhauskonzepte Tradition. Nun gesellt sich ein weiteres hinzu. Das Projekt «Freebooter» ist inspiriert von der niederländischen Seefahrtsgeschichte.

Die Casa Gomis, die Antonio Bonet in den 1960er-Jahren entworfen hat, erstrahlt heute, auch dank der zeitlosen Möbel von Molteni, in neuem Glanz.

Die aktuelle Corona-Krise lässt viele vor Angst erstarren. In mir hingegen hat sie eine riesige Quelle der Inspiration geöffnet. Auf einmal scheint alles möglich – selbst das Träumen von einer perfekten Welt.

Mit «Cabin One» haben Simon Becker und Andreas Rauch ein Haus entworfen, das aufs Wesentliche reduziert ist: Verantwortungsbewusst, ressourcenschonend, flexibel – und dazu sieht es auch noch schön aus.

Der Architekt Benedikt Hartl von OPPOSITE OFFICE hat dem deutschen Gesundheitsminister einen offenen Brief geschrieben und stellt darin ein besonderes Projekt vor – der Berliner Flughafen soll temporär als Krankenhaus umgenutzt werden.

Im Herzen des Vinschgaus in Südtirol steht ein aussergewöhnlicher Kubus aus roten Betonziegeln, der ganz einfach neugierig macht. Hinter der spektakulären Architektur von Werner Tscholl steht die erste und einzige Whiskydestillerie Italiens – Puni.

Auf dem Grundriss einer alten Remise hat der Architekt Lukas Lenherr ein kleines Haus mit 99 Quadratmeter Wohnfläche und drei Zimmern realisiert.

«The Twist» im norwegischen Skulpturenpark Kistefos in der Nähe von Oslo ist Museum, Brücke und Skulptur in einem.

In einem Vorort von Prag hat Atelier 111 ein überraschendes Raumgeflecht geschaffen, das einer Grossfamilie auf den Leib geschneidert ist.

An der diesjährigen Swissbau hat der Archithema Verlag mit den Zeitschriften Umbauen + Renovieren und Das Ideale Heim zum achten Mal die Architekturpreise «Der beste Umbau» und «Das beste Einfamilienhaus» vergeben. 

An aussergewöhnlicher Lage gelang Lupo & Zuccarello Architekten ein Ersatzbau, der sich in seiner Gesamtheit gleichermassen sensibel wie eigenständig in seine Umgebung einordnet.

Oberhalb des nördlichen Polarkreises schufen das Osloer Architekturbüro SPINN und das englische Ingenieurbüro FORMAT eine hölzerne Wanderhütte mit grandiosem Ausblick. Das Wundermaterial dafür heiss Kebony Holz.

Mit viel Sensibilität und Feingefühl restaurierten zwei junge Architekten aus Zuoz das ehemalige Bauernhaus des Glasmalers Gian Casty im Oberengadin für seine Tochter. Kongenial verbanden sie regionale Bautraditionen mit der Moderne.

Der skulpturale Bau spricht eine klare Sprache, ohne banal zu sein, und wurde damit zum Publikumsliebling bei Das beste Einfamilienhaus 2018.

Ob radikaler Eingriff oder sensible Sanierung – Umbauen und Renovieren hat viele Gesichter. Genau diese Vielfalt spiegelt sich in den Siegerprojekten des Architekturpreises wider.

Think Architecture hat auf einer parkähnlichen Parzelle oberhalb des Zürichsees ein Haus konzipiert, das den Begriff Villa auf eine zeitgemässe, architektonisch überraschende und äusserst konsequente Weise ins Heute übersetzt.

Ob innerstädtische Nachverdichtung oder «poetische Ausstrahlung» von Innenräumen – das Potenzial zum besten Einfamilienhaus haben definitiv beide Projekte.