What's on?

Veranstaltungskalender September 2021

Der Sommer neigt sich dem Ende. Diese abwechslungsreichen Ausstellungen und inspirierenden Veranstaltungen bringen nochmals Farbe in den Herbstmonat September:

Der Salone del Mobile kommt mit neuem Namen und neuem Kurator daher: Supersalone nennt sich die diesjährige Sonderausgabe, die vom 5. bis 10. September 2021 auf der Fiera Milano Rho stattfindet und dank einem neuen Konzept die wichtige Stellung Mailands in der Design-Welt zu bekräftigen verspricht. Bei der Sonderausgabe werden die Aussteller sich nicht in Ständen, sondern an Wandflächen präsentieren. Die präsentierten Produktneuheiten können dank der Premiere der digitalen Plattform «Salone del Mobile.Milano» zudem erworben werden.

05. – 10. September 2021
Rho Fiera, Mailand
www.salonemilano.it

Am 17. September findet zu ungewohnter Jahreszeit die Museumsnacht Bern statt. Für einmal nicht zu Beginn des Frühlings, sondern zum Ende des Sommers findet die Museumsnacht PUR statt: Eine Nacht mit viel Platz und Raum für ein sinnliches Erleben der kulturellen Schätze der Museen, Bibliotheken und Archiven von Bern. Zudem begleitet eine geheimnisvolle Klangreise, welche sich wie ein Teppich über Innen- und Aussenräume der Museumsnacht legt, die Besucher*innen durch die Nacht.

17. September 2021, 18.00 – 00.00 Uhr

Diverse Standorte und Museen, Bern

www.museumsnacht-bern.ch

 

Der Schweizer Kunstwettbewerb Swiss Art Awards, der seit 1899 jährlich durchgeführt wird, ist der älteste Kunstpreis der Welt. Die begleitende Ausstellung in der Halle 3 der Messe Basel bietet einen einmaligen Einblick in das aktuelle Kunstschaffen der Schweiz. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am 20. September 2021 im Rahmen der Ausstellung bekannt gegeben.

20. - 26. September 2021
Halle 3, Messe Basel

www.swissartawards.ch  

An den ersten Ateliertagen von formforum öffnen vom 24. bis zum 26. September über 40 Werkstätten und Ateliers – darunter Schmuck- und Keramikhersteller*innen, Schreiner*innen und Näher*innen – ihre Türen und laden zum staunen, mitmachen, entdecken und einkaufen ein. So kann erlebt werden, wie ein beispielsweise ein Teppich geknüpft, Holz gedrechselt und Algen präpariert werden. Oder gleich selbst ein Hocker aus Ästen gebaut oder ein Tuch mit Siebdruck verschönert werden.  

24. – 26. September 2021

www.formforum.ch

In der Architektur bezeichnet ein «Mock-Up» ein materialechtes Ausschnitt-Modell im originalgetreuen Massstab. Dahinter steht die Absicht, die Detailausbildung eines Projektes zu verstehen, bevor mit dem eigentlichen Bau begonnen wird. Dass sich jenseits ihrer technischen Funktion auch ein experimentelles oder gar poetisches Potenzial versteckt, zeigt die Bilderserie «Archetypes» des kanadischen Fotografen David K. Ross, die derzeit im Schweizerischen Architekturmuseum Basel zu bestaunen ist.

Bis 31.10.2021

Schweizerisches Architekturmuseum, Basel

www.sam-basel.org

Anish Kapoor zählt zu den weltweit einflussreichsten Bildhauern der Gegenwart. Seine monumentalen und geheimnisvollen Objekte überschreiten oft die Grenzen von Architektur und Skulptur. So auch sein jüngstes Projekt «Howl»: Für die Rotunde im Mittelpunkt der Pinakothek der Moderne hat der Künstler eine gigantische Kugel aus dunklem PVC angebracht, die sich geradezu in den Raum zwängt und dessen Wahrnehmung herausfordert. 

 

Bis 14.11.2021

Pinakothek der Moderne, Rotunde

www.pinakothek.de 

 

Die aktuelle Ausstellung im AzW gibt erstmalig in Österreich Einblick in die Arbeit der mexikanischen Architektin Tatiana Bilbao (geb. 1972, Mexiko City). Einen grossen Stellenwert bei ihren Projekten misst Bilbao der Analyse der Landschaft und der sozialen Bedingungen bei, was sich sowohl in ihren grossen Projekten, wie dem Aquarium in Mazatlán, genauso wie in kleineren, etwa dem sozialen Wohnbauprojekt in Acuña, zeigt.

 

Bis 17.01.2022
Architekturzentrum Wien
www.azw.at  

«The 2000 Sculpture» von Walter De Maria (1935 – 2013) ist eine der grössten Bodenskulpturen im Innenraum und entstand 1992 für eine Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Nun ist sie erneut zu bestaunen. Die raumfassende Arbeit besteht aus insgesamt 2000 weissen Gipsbarren, die trotz einheitlicher Grösse unterschiedlich daherkommen. In einem gleichmässigen Raster angeordnet, entsteht mit der Bewegung des Betrachters eine Fülle von visuellen Eindrücken.

 

Bis 20.02.2022
Kunsthaus Zürich
www.kunsthaus.ch

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