Tausend Meter hoch, auf einem natürlichen Aussichtspunkt mit Blick auf das Treiben der Rhône – eine Hütte umgeben von Natur.
Als David Cloux zufällig auf die zum Verkauf stehende Scheune stiess, machte es bei ihm sofort klick, symbolisierte sie doch eine Vision, die der Schweizer Architekt schon immer still in sich getragen hatte: ein kleines Gebäude, gebettet inmitten einer beeindruckenden Landschaft, stets begleitet vom Lauf der vier Jahreszeiten. Die Hütte liegt 1000 Meter hoch, auf einem natürlichen Aussichtspunkt mit Blick auf das Treiben der Rhône und wie diese sich ihren Weg zum Genfersee bahnt.
Im Jahr 1935 erbaut, beherbergte sie den Sommer über einst Bauern und Vieh. «Die Umgebung wirkte sofort authentisch und zeitlos, geprägt von denselben Kräften, die auch das Land selbst über Jahrtausende hinweg geformt haben», so David Cloux. Das Projekt wurde schliesslich mehr als nur ein Wochenendausflug, es bot ihm die Gelegenheit, seine Leidenschaft für Denkmalpflege und Naturschutz, die sich über Jahre während seiner Arbeit in London eingeschliffen hatten, mit einer tiefen Ehrfurcht vor Geschichte und Natur zu verbinden.
Die Verkleidung aus Fichtenholz gewinnt im Laufe der Jahre noch an Patina.
Familienporträt mit Hund: Architekt David Cloux mit seiner Partnerin Johanna und Hund Charlie.
«Das Gebäude funktioniert wie eine Art Wohnmaschine – eine einfache Grundkonstruktion, ausgestattet mit eleganten und schlichten Möbeln.»
Klassiker vor Feuerstelle: Sessel von Le Corbusier und Charlotte Perriand für Cassina, der Teppich stammt von Carpet Edition.
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