Die organischen Formen der Möbel kontrastieren mit der Geometrie des Betons.
Zwischen der Gründung ihres eigenen Modelabels Heimstone, ihrem Familienleben und der Ausstattung ihres neuen Hauses, dessen Renovation zwei Jahre gedauert hat, waren Alix Petits Tage bis zum Bersten vollgepackt. Doch den Aufwand bereut sie nicht: «Dieses Haus ist unsere Energiequelle.» Jeden Freitag nehmen Alix und ihr Mann Onur Kece, der seine eigene Kommunikationsagentur führt, ihre zwei Töchter Panda (3) und Ellis (7) mit und fahren in ihr privates Refugium mitten in einem kleinen Dorf.
«Sobald wir ankommen, bevor wir überhaupt das Licht einschalten, zünden wir Feuer in den Cheminées und der Feuerschale an und geniessen den Abend bei einem Glas Wein.» Dies ist schon fast ein heiliges Ritual geworden, das die Anstrengungen der letzten Wochen wegfallen lässt und gleichzeitig als Einstimmung auf die kommenden Tage dient. Alix und Onur ist die Nähe zur Familie sehr wichtig. «Meine Zwillingsschwester Caroline, Gründerin der Porzellanmarke Three Seven, ihr Mann und ihre zwei Kinder sind nie weit. Auch mein Bruder, meine Eltern oder Schwiegereltern verbringen oft Zeit hier. Wir waren schon immer eine eng verbundene, aber auch eine nomadische Familie. Reisen ist für uns ein Lebensstil.» Dies war auch der Fall, als Caroline 2007 nach New York zog und Alix ihr kurzerhand folgte.
Alix und Onur war es wichtig, die originale Struktur und die Balken des Bauernhauses sichtbar zu lassen.
Beim Auswählen der verschiedenen Texturen und Oberflächen liess sich Alix ganz von ihrer Intuition leiten.
Es schien Schicksal zu sein, denn hier lernte sie ihren Mann kennen. Sobald sie aus den USA nach Frankreich zurückkehrten, begann das Paar, sich nach einem Haus auf dem Land umzusehen. «Wir brauchten eine neue Kraftquelle, um unsere Energie nach einer hektischen Woche in Paris aufzutanken und zu den Grundlagen der Natur zurückzukehren.»
Ein Jahr lang suchten sie die ganze Île-de-France nach einem charaktervollen Haus innerhalb einer Fahrtstunde von Paris ab. Bis sie eines Tages 2018 ein Bauernhaus, 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, fanden, das gross genug war, um Familie und Freund*innen zu beherbergen. Sie verliebten sich sofort in den Charme des Gebäudes, und sobald der Kaufvertrag unterschrieben war, begannen sie, Pläne zu schmieden, wie sie es in ein zeitgenössisches Zuhause verwandeln könnten.
Den gesamten Text und mehr Bilder finden Sie in der März-Ausgabe von Das Ideale Heim.
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