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Mit den Redewendungen ist es so eine Sache, denn obschon sie sich in unser Alltagsvokabular eingenistet haben, so wissen wir oftmals gar nicht, woher sie eigentlich stammen. So ist es auch mit dem Sprichwort «du wirst noch dein blaues Wunder erleben», was so viel bedeutet wie, du wirst noch eine unangenehme Überraschung erfahren. Eine Erklärung für den Ursprung des Sprichwortes liefert der bis ins 19. Jahrhundert weltgrösste Fundort für Kobalterze im sächsischen Schneeberg. Die Farbe des Steins wurde beispielsweise für die Färbung von Kacheln oder Porzellan verwendet. Kobalt wurde damals als «blaues Wunder» bezeichnet, aber dann im späteren Sprachgebrauch auch ironisch weiter verwendet.
Eine andere Erklärung geht bis ins 15. Jahrhundert zurück, damals war die Bedeutung «blaues Wunder» an die gleich alte Wendung «jemandem blauen Dunst vormachen» angelehnt, was so viel bedeutete, wie «jemanden täuschen. Alte Zauberkünstler erzeugten narkotisch wirkende Dämpfe, um die Beobachtungsgabe des Publikums zu beeinträchtigen und sie so für ihre Tricks
in den Bann zu ziehen. Die mir liebste Erklärung ist allerdings, dass das «blaue Wunder» mit der unendlichen Weite des Himmels gleichgesetzt werden kann. Somit steht Blau für ein Freiheitsgefühl, das nur der Blick in den wolkenlosen Himmel auslösen kann – oder eben ein Wohnobjekt in derselbigen Farbe.

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