10 Tipps fürs Homeoffice

Arbeiten von Zuhause

Die neuen Umständen erfordern Flexibilität und Offenheit. Wir haben unsere Redaktion kurzerhand auf mehrere Wohn- und Arbeitszimmer verlegt. Heute Morgen hatten wir unser erstes virtuelles Team-Meeting via Zoom (Video-Konferenz). Es ist nicht leicht in dieser verrückten Zeit einen effizienten Workflow aufrechtzuerhalten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns in Optimismus, Zusammenhalt und Rücksicht üben. Wir wollen nicht schwarz malen, sondern unseren Arbeitsalltag in den eigenen vier Wänden so bunt wie möglich gestalten. Deshalb haben wir Tipps zusammengetragen, die dir helfen optimistisch und motiviert durch die Homeoffice-Zeit zu gehen. Denn auch wenn wir nicht im selben Büro sitzen, wir gehen hier gemeinsam durch!

Richte dir einen Platz ein, wo dich gerne aufhältst
Das Zuhause wollen die wenigsten mit der Arbeit verbinden, dennoch bist du jetzt vielleicht gezwungen, einen Arbeitsplatz in deinen vier Wänden einzurichten. Wichtig ist jetzt, dass du dir einen Ort schaffst, an dem du dich gerne aufhältst. Arbeite nicht vom Bett oder Sofa aus, sondern richtige dir einen richtigen Arbeitslatz ein. Nimm eine Duftkerze, frische Blumen oder ein inspirierendes Bild und stelle es neben dir auf. Zudem: es ist keine Arbeitskollegin oder Arbeitskollege in Hörweite – du kannst also ungeniert die Musik aufdrehen oder einen Podcast hören.

Virtuelle Kaffeepausen mit Kollegen
Wenn wir alleine Zuhause vor dem Bildschirm sitzen, vermissen wir den Austausch mit unseren Kollegen. Plötzlich sehnen wir uns nach den kurzen flüchtigen Gesprächen bei Kaffee oder zwischen Tür und Angel. Auch wenn du im Homeoffice bist, musst du nicht auf deine Arbeitskollegen verzichten. Trefft euch morgens um 10 Uhr zu einem virtuellen Meeting oder zur gemeinsamen Kaffeepause über Skype oder Zoom.

Genügend Trinken
In einer ungewohnten Umgebung ist es meist schwieriger Routinen aufrecht zu halten. Mach dir am Morgen gleich eine Karaffe mit deinem Lieblingstee oder stell eine Flasche Wasser auf den Tisch, damit du über den Tag hinweg genug trinkst.  

Pausen einlegen
Im Homeoffice haben wir (im besten Fall) keine Ablenkung durch Arbeitskollegen, aber auch niemand, der uns zu einer Pause auffordert. Stell dir mindestens zweimal am Tag einen Wecker und halte bewusst eine 15-minütige Pause ein. Hör deine Lieblingsmusik, mach dir einen Kaffee oder lies im Buch, das schon lange in deinem Regal steht. Nutze die Pausen bewusst für dich, dass heisst aber nicht, dass du die Spülmaschine oder Waschmaschine ausräumen sollst!

Morgenroutine
Wenn dein Arbeitsweg wegfällt, hast du am Morgen mehr Zeit. Nutze diese nicht zum Ausschlafen, sondern stehe wie gewohnt zu deiner üblichen Zeit auf. Stattdessen führe eine neue Morgenroutine ein, auf die du dich bereits beim Schlafengehen freuen kannst. Starte zum Beispiel mit einem ausgiebigen Frühstück oder einer tollen Yoga- oder Meditationssession in den Tag – Inspiration gibt’s auf Youtube zu genüge.

To-Do-Liste
Im Homeoffice fällt es ohne Meetings und Austausch mit Kollegen nicht immer leicht den Überblick zu behalten. Mach gleich morgens eine To-Do-Liste, was du an diesem Tag alles erledigen willst. So bleibst du fokussiert und kannst eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten.

Flugmodus
Deine Freunde sind auch im Homeoffice und haben plötzlich Zeit sich über die neuste Netflixserie auszutauschen? Lass dich nicht von deinen Nachrichten ablenken, stelle dein Telefon während der Arbeitszeit auf Flugmodus – in den Pausen kannst du deine Nachrichten in Ruhe checken und über die neusten Memes lachen.

Klare Zeitfenster
Schlafen bis 10 Uhr, Mittagspause um 15 Uhr und arbeiten bis um Mitternacht? Lass dein Zeitmanagement vom Wochenende nicht in deinen Alltag übergehen. Setze dir klare Zeitfenster, wann du am Arbeiten bist und wann du Pausen hast. Kommuniziere das auch klar deinen Mitarbeitern und den Vorgesetzten. Konferenzschaltungen oder Mails beantworten um 7 Uhr morgens oder 10 Uhr abends sind auch im Homeoffice inakzeptabel – auch wenn jemand aus deinem Team Frühaufsteher oder Nachtschwärmer ist.

An die frische Luft
Social Distancing heisst nicht, dass wir uns in unseren vier Wänden verbarrikadieren müssen. Es spricht nichts dagegen, dass du dir eine Pause im Garten, auf dem Balkon oder im Park gönnst.

Zieh dich morgens an
Klar ist es verlockend morgens direkt aus dem Bett im Pijama oder Trainer an den Computer zu sitzen. Mach es dir aber nicht zur Gewohnheit im Gammellook zu Hause rumzuhängen, es sendet deinem Gehirn die Signale, dass du einen freien Tag vor dir hast und so nie richtig in die Gänge kommst. Zieh dich morgens an, schnapp kurz frische Luft oder trinke deinen ersten Kaffee draussen auf dem Balkon oder im Garten. Wenn du dich wie auf ein Meeting in der Aussenwelt vorbereitest, wirst du dich direkt viel motivierter und vitaler für den Arbeitstag fühlen.

 

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