What's on?

Veranstaltungskalender März 2020

Wir vertreiben uns die Zeit bis zum sehnlichst erwarteten Frühlingsbeginn Ende März mit spannenden Ausstellungen und inspirierenden Events.  

Das Forward Festival bringt die besten internationalen und nationalen kreativen Köpfe zusammen, die in einer spannenden Atmosphäre Einblicke in ihre Erfolgsgeschichten geben. In diesem Jahr kommt es im Rahmen der Munich Creative Business Week wieder nach München. Unter dem Motto «Digital Eyes» werden dabei neue Technologien aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die Konferenz, das Herzstück des Festivals, wird von verschiedenen Nebenveranstaltungen wie Workshops, Live-Art-Sessions und Networking-Events begleitet.

www.forward-festival.com  
12. - 13.03.2020
HFF München

Wer Cindy Sherman kennt, der weiss: Bei Cindy dreht sich alles um Cindy. Denn das liebste Motiv der Künstlerin ist sie selbst – ohne sie selbst zu sein. Gekonnt spielt sie mit Klischees, schlüpft in die unterschiedlichsten Rollen, stellt Charaktere aus der Film- und Fashionwelt genauso dar wie Berühmtheiten aus der Antike, der Malerei oder der Literatur und inspiriert bis heute die nachfolgende Künstlergeneration. Neben dem Werk von Sherman selbst zeigt «The Cindy Sherman Effect» im Bank Austria Kunstforum in Wien unter anderem auch Positionen und Werke von Elke Silvia Krystufek, Pippilotti Rist, Julian Rosefeldt, Catherine Opie oder Eva Schlegel zu sehen.

 

www.kunstforumwien.at
Bis 21. Juni 2020
Bank Austria Kunstforum Wien

Die US-amerikanische Künstlerin Barbara Kasten (*1936) hat innerhalb der vergangenen fünf Jahrzehnte ein beeindruckendes Werk geschaffen, in dessen Zentrum ihre Fotografien stehen. Dabei versucht die als artist’s artist zubezeichnende Künstlerin mit analoger Technik das Medium Fotografie stets in ein malerisches Konzept zu überführen. Wichtigste Medien sind dabei Licht und Schatten. Alltagsmaterialien wie auch gebaute Architektur werden inszeniert, farbig beleuchtet und dadurch ihrer Alltäglichkeit enthoben. Das Ergebnis sind grossformatige, nahezu abstrakte, intensiv buntfarbige Fotografien, in denen Illusion und Realität miteinander verschmelzen.

www.kunstmuseum.de
21. März – 02. August 2020
Kunstmuseum Wolfsburg

Den Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung in der Fondation Beyeler bilden die ikonischen Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft Edward Hoppers, einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich dabei um ein Thema, das bisher kaum beleuchtet wurde, aber von zentraler Bedeutung für das Verständnis und die Rezeption seines Werks ist.

www.fondationbeyeler.ch 
Bis 17. Mai 2020
Fondation Beyeler, Riehen

 

Friedensreich Hundertwasser prägte als Maler, Architekt und Vorkämpfer der Ökologiebewegung die Kunst des 20. Jahrhunderts. Wenig bekannt ist seine lebenslange, intensive Beschäftigung mit der Person und dem Werk Egon Schieles. 20 Jahre nach Hundertwassers Tod wird den beiden ikonischen Künstlern im Leopold Museum in Wien nun eine umfassende, dialogisch angelegte Schau gewidmet, die Analogien aufdeckt und sichtbar machen.

www.leopoldmuseum.org
Bis 31. August 2020
Leopold Museum, Wien

 

Vom 03. Bis 08. März startet das Aargauer Kunsthaus mit einer einzigartigen Schau von Schweizer Kunst in den Frühling. Zu den klassischen und zeitgenössischen Werken von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung des Museums paaren sich dabei die Kreationen von 14 herausragenden Floristinnen und Floristen. So findet man etwa vor dem expressiven Werk von Meret Oppenheim dessen florale Interpretation durch die Meisterfloristin Regula Guhl. 

www.aargauerkunsthaus.ch
03. – 08. März 2020
Aargauer Kunsthaus

Dass textile Kunstwerke längst losgelöst von ihrem verstaubten Kontext der Handarbeit gehören, beweist die Ausstellungsreihe Teximus mit zeitgenössischen Werken Schweizer Textilkünstler. Die Schau vereint eine Bandbreite an vielfältigen textilen Kunstwerken – von klassischen Tapisserien und Quilts über Recyclingcollagen bis zur Kohlezeichnung eines Stickereidetails und weiteren Überraschungen.

 

www.tafch.ch
26. – 29. März 2020
Altstadthalle Zug

Nach zwanzig Jahren im Haus Gaudard steht dem mudac-Museum nun ein Umzug in das Kunstviertel Plateforme 10 bevor. Mit der letzten Ausstellung Extraordinaire am alten Standort versammelt das Kuratorium Gegenstände ausserhalb jeglicher Norm, die die Besucher in ihre persönliche Traumwelt entführen. Die Werke wirken unverhältnismässig, winzig, lustvoll, tierisch, pflanzlich, subtil, störend oder auch voller Wunder.

www.mudac.ch
Bis 01. Juni 2020
Musée de design et d’arts appliqués contemporains, Lausanne

Die Italienerin Gae Aulenti (1927–2012) zählt zu den bedeutendsten Architektinnen und Designerinnen der Nachkriegszeit. Ihre ikonischen Objekte – etwa die Leuchte «Pipistrello» – trugen erheblich zum weltweiten Erfolg Italiens im Produktdesign bei, und auch für ihren Umbau eines ehemaligen Pariser Bahnhofs in das heutige Musée d’Orsay gewann sie grosse Anerkennung. Ausserhalb ihres Heimatlandes ist Aulenti jedoch meist nur Design- und Architekturkennern ein Begriff. Dem wirkt das Vitra Design Museum nun mit einer Schau über ihr facettenreiches Schaffen entgegen.

www.design-museum.de
Bis 11. Oktober2020
Vitra Schaudepot, Weil am Rhein

Zum ersten Mal startet das Showroom-Event Münchner Stoff Frühling einen Tag früher, am Donnerstag, 12. März, und endet am Sonntag, 15. März 2020. 35 internationale Textilediteure, Tapeten- und Teppichhersteller präsentieren ihre Neuheiten in ihren Ausstellungsräumen. Shuttlebusse verbinden die lokalen Showrooms mit den aufwendig dekorierten temporären Locations, wie die Goldberg Studios oder die Praterinsel. Auf Letzterer erwarten die Besucher kunstvolle Installationen mit ausgewählten Textildesigns aus den aktuellen Kollektionen. Zudem ergänzen gleich drei neue Formate das vielseitige Programm: der «Interior Congress», der«Interior Award» und die «Lange Nacht der Stoffe». 

www.stoff-fruehling.de
12. – 15. März 2020
Verschiedene Stationen in München

Annemarie von Matt (10.4.1905 -27.11.1967) sprengte zu ihren Lebzeiten mit ihren Kunstwerken die Grenzen der Konvention. Eine ihrer grössten Interessen galt dem Fragmentarischen in der Kunst wie der Sprache. Sie notierte Gedanken, schrieb Briefe und Gedichte, sammelte (alltägliche) Materialien für mögliche Kunstobjekte. Dabei sind ihr Kunstschaffen und ihr Leben stets eng miteinander verbunden und geben damit Einblicke in ihre Autobiographie. Für die Ausstellung im Nidwaldner Museum nehmen zeitgenössische Kunst- und Literaturschaffende mit eigenen Werken Bezug auf das Leben und Schaffen von Annemarie von Matt und beleuchten so ihr Schaffen auf eine neue Weise.

www.nidwaldner-museum.ch
06. März – 02. August 2020
Nidwaldner Museum, Stans

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