Die Design Biennale Zürich liegt bereits wieder drei Wochen zurück. Die zweiten Ausgabe stand ganz im Zeichen von «Play», dementsprechend spielerisch wurde Design den Besuchern von den Initianten Gabriela Chicherio, Andreas Saxer und Gastkuratorin Maike Thies, näher gebracht. Die drei Hauptstandorte legten jeweils einen Fokus auf verschiedene Disziplinen. So verwandelte sich die SBB Werkstadt in Zürich-Altstetten zum Creative Lab, wo Design-Akteure auch gesellschaftsrelevante Themen zu Gender oder dem Finanzwesen aufgriff. Im Alten Botanischen Garten konnten die Besucher einen Design Parcours spielerisch erkunden, der an den beliebten Vitaparcours erinnerte und das Museum für Gestaltung wurde kurzerhand zur Swiss Game Design Lounge. Hier konnten die Besucher in die virtuelle Welt abtauschen.
Zeit die Highlights nochmals Revue passieren zu lassen...
Gabriela Chicherio und Andreas Saxer, wie blickt ihr mit ein bisschen Abstand auf die Design Biennale 2019 zurück?
GC & AS: Wir sind natürlich froh dass alles sehr gut geklappt hat und die Gegenüberstellung von Projekten aus verschiedenen Designdisziplinen als Bereicherung wahrgenommen wurde.
Welcher spezielle Moment ist euch besonders in Erinnerung geblieben?
GC & AS: Das Opening war ein super toller Anlass. Es kamen sehr viele Leute an einem wunderschönen Abend, um mit uns die Design Biennale zu feiern. Die Stimmung und Gespräche waren einmalig.
Dass Touristen und Besucher aus anderen Sprachregionen der Schweiz extra für die Design Biennale Zürich angereist sind, um ein Wochenende in Zürich mit Design verbringen zu können, finden wir sehr toll.
Was hat euch überrascht?
GC & AS: Dass Touristen und Besucher aus anderen Sprachregionen der Schweiz extra für die Design Biennale Zürich angereist sind, um ein Wochenende in Zürich mit Design verbringen zu können, das finden wir sehr toll und zeigt, dass wir nicht ein lokaler Anlass sind.
Wie ist euer allgemeines Fazit?
GC & AS: Wir hatten gehofft, dass auch Kinder an den Ausstellungen Freude haben, die Interaktion funktionierte besser als erwartet, richtig viele Kinder hatten richtigen Spass bei uns und lernten nebenbei auch Design aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen.
Dürfen wir uns auf eine weitere Ausgabe 2021 freuen?
GC & AS: Ja klar! Nun geht es darum die Design Biennale Zürich weiter zu entwickeln und die nächste Ausgabe zu konzipieren, darauf freuen wir uns!