Für die Umwelt

Bauen und Energie

Blick in einen Dachstock mit Holz und Dämmmaterial

Nachhaltig, regional, gesund und bauphysikalisch optimal, eignet sich Hanfkalk bestens für histo­rische Sanierungen. Auch bei diesem Projekt, einem Arbeiterhaus von 1915, kam Hanfkalk zum Einsatz. Unter anderem wurde der neue Dachaufbau mit Kniewänden aus Hanfkalksteinen erstellt. structura.tech

Um die Energiebilanz eines Hauses zu verbessern, ist es ratsam, das gesamte Haus zu betrachten. Eine wichtige Rolle spielt die Gebäudehülle, damit nicht zu viel von der Energie entweicht, die wir zum Heizen benötigen. Die richtige Dämmung ist dabei entscheidend. Die Materialien sind vielfältig und reichen von Zellulosefasern über Mineralwolle bis zu Schafwolle und Hanfkalk.

Der Dämmstoff «swissporECORIT» besteht ausschliesslich aus zirku­lären Rohstoffen, die beim Rückbau von Häusern als Bauschutt anfallen. Die swisspor verfolgt damit das Urban-Mining-Modell,das jedes bestehende Bauwerk in der Schweiz als lokales Rohstofflager für die Herstellung neuer Baustoffe vorsieht. swisspor.com

Flumroc-Steinwolle wird aus dem natürlichen Rohstoff Stein hergestellt. Am Ende ihrer Nutzungsdauer nimmt Flumroc die Steinwolle wieder zurück. Und kann den natürlichen Primärrohstoff Stein im Produktionsprozess eins zu eins ersetzen. Das ist echte Kreislaufwirtschaft: Aus Steinwolle wird ohne Qualitätsverlust wieder Steinwolle. flumroc.ch

Bei der Dachsanierung ermöglicht isofloc eine effiziente Dämmung ohne Rückbau. Über kleine Öffnungen wird das Material in die vorhandenen Hohlräume eingeblasen und verteilt sich fugenlos. So entsteht eine homogene Dämmschicht. Die Dämmstoffe aus Zellulose sind recyclingfähig, wohngesund und natureplus-zertifiziert. isofloc.ch

Was wäre eine Gebäudehülle ohne Fenster? Sie verbinden innen und aussen, bringen Licht in unsere Räume und tragen viel dazu bei, Temperatur und Klima im Inneren der Häuser konstant zu halten. Moderne Fenster, die sich zweifelsohne als Hightech-Produkte bezeichnen lassen, schützen vor Kälteverlusten und zu viel Wärme im Gebäudeinneren, dem sogenannten Wärmeeintrag. Der unkontrollierte Luftaustausch wird verunmöglicht. Dargestellt wird die Energieeffizienz ­eines Fensters im Wärmedurchgangskoeffizienten, dem U-Wert. Es gilt: Je kleiner der Wert, desto besser. Doch Vorsicht! Der U-Wert kann für den Rahmen, die Verglasung oder das gesamte Fenster angegeben werden. Letzterer wird als Uw-Wert bezeichnet und macht den Vergleich von Fenstern für Bauherrschaften am einfachsten. Eine optimale Energieeffizienz bietet laut Expert:innen eine Wärmeschutzverglasung mit Isolierglas.

Moderne Architektur verlangt Fenster, die Leichtigkeit verkörpern und Licht bringen. Das Fenstersystem «NF1» erfüllt diesen Wunsch und überzeugt durch geradliniges Design, hohe Qualität und Langlebigkeit sowie Bestwerte in puncto Sicherheit, Schallschutz und Energieeffizienz. 4-b.ch

«Switch» ermöglicht mithilfe eines Stromimpulses den Wechsel zwischen transparent und blickdicht oder die Aktivierung des Sonnenschutzes, der den Wärmeeintrag ins Gebäude steuert. Das funktioniert bei Fest- und Schiebeelementen, in jeder Position, sogar während des Schiebens. Die Kabelführung ist unsichtbar. sky-frame.com

eine Badewanne steht in einem Dachraum unter einem doppelten Dachfenster

Mithilfe von grossen Glasflächen in der Fassade und Velux- Lichtbändern im Dachgeschoss gelang es der Bauherrschaft, das 1980er-Jahre-Haus mit mehr Tageslicht zu ver­sorgen. Gleichzeitig wurde durch die grossen Dachfensterflächen zusätzliche Stehhöhe in der Dachschräge gewonnen. velux.ch

Blick auf zwei Fensterflächen und einen Balkon an einem Wohnhaus

Die harmonische Verbindung von Holz und Aluminium macht die Fenster «Ego Allstar» besonders langlebig. Dank ausgeklügelter technischer Details sind sie jeder Anforderung gewachsen und überzeugen mit besten Werten in Schall-, Einbruchs- und Witterungsschutz. egokiefer.ch

Wer den Kauf einer neuen Heizungsanlage plant, ist gut beraten, auf erneuerbare Energien zu setzen. Für Bestandsbauten gilt: Hat ein fossil betriebener Heizkessel bereits 15 Jahre Laufzeit erreicht, sollte man sich langsam Gedanken um den Ersatz machen – was wiederum die Möglichkeit eröffnet, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Neben den Investitions- und Energiekosten sollten auch die Aufwendungen für den Betrieb und Unterhalt über die gesamte Nutzungsdauer berücksichtigt werden. Die Wahl des Energieträgers hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Platzverhältnisse, der Standort und natürlich auch persönliche Vorlieben. Nützliche Informationen dazu finden Sie unter anderem auf energieschweiz.ch.

Bei dieser Heizungssanierung entschied sich die Bauherrschaft für die Luft-Wasser-Wärmepumpe «WPL-A 07.2 Plus HK 230», die effizient, nachhaltig und geräuscharm ist. Dank hoher Vorlauftemperaturen eignet sie sich bei anhaltend hoher Effizienz auch für Radiatorheizungen. stiebel-eltron.ch

Der Pelletofen «Mini» zeichnet sich durch seine runde Form und das kompakte Profil aus. Seine niedrige Höhe erleichtert das Nachfüllen der Pellets. Er ist mit 6 kW mit Warmluftgebläse und mit 8 kW mit Luftkanalsystem erhältlich. Mit «Maestro+» lässt sich der Ofen via App steuern. mcz.it

Neu bietet Swisspearl farbige Solarmodule für das Indach-Solarsystem «Sunskin Roof Lap» an. Besonders in architektonisch sensiblen Bereichen kann dies die Sichtbarkeit von Solaranlagen minimieren und allenfalls Vorbehalte gegen Solaranlagen verringern. Die Anlage ist effizient, robust, langlebig und pflegeleicht. swisspearl.com

Die «Logatherm WLW186i AR» im Titanium-Design sorgt für umwelt- und ressourcenschonendes Heizen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe, ausgezeichnet mit dem Plus X Award, ist durch die hohe Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C speziell auch für die Modernisierung von Ein- und Zweifamilienhäusern geeignet. buderus.ch

Die geräuscharme, invertergesteuerte Luft-Wasser-­Wärmepumpe «Nibe S2125», steuerbar über Smartphone oder Tablet, passt sich jahreszeitenabhängig an den Leistungsbedarf an, was minimalen Energieverbrauch beim Heizen und bei der Warmwasseraufbereitung bedeutet. Der Arbeitsbereich ermöglicht eine Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C. liebi.swiss

Während immer mehr Bauten über Photovoltaikmodule verfügen, lässt deren Ästhetik oft noch zu wünschen übrig. Deshalb hat Glas Trösch eine Technik entwickelt, um die Frontgläser ihres Produkts «Swisspanel Solar» mehrfarbig zu bedrucken. Die Effizienz wird dabei kaum beeinträchtigt. glastroesch.com

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