
Die Südfassade mit perforierter Giebelwand und Rundfenster verbindet den Gemeinschaftsraum mit dem Innenhof. Tisch «Oku», Stühle «NY11», «Bufala» (Norr11).
Der Architekt Jan Žaloudek und seine Frau, die Kunsthistorikerin und Schriftstellerin Jolanta Trojak träumten lange von einem Ort, an dem man sich wahlweise mit der Landschaft verbinden oder sich nach innen zurückziehen könnte. Sie wünschten sich einen Raum, der nicht nur zur Erholung einlädt, sondern auch als Quelle der Kreativität und Inspiration dient – und so bauten sie Haus Oskar, das all das verkörpern sollte. Inspiriert von der Idee einer Kapelle, die in dem kleinen Dorf fehlt, ist die daraus resultierende Architektur eine harmonische Mischung aus Kontrasten: neu und alt, innen und aussen, Perfektion und Unvollkommenheit.

Unberechenbar: Lichteinflüsse bespielen zu jeder Tageszeit den Essbereich. Pendelleuchte aus der Serie «Bega» (Studio Line)

Sakral: Der Küchenraum erinnert an eine Kirche, im Vordergrund die Theke aus Shivakashi Granit.
«Das Haus vereint Kontemplation, Inspiration und Erholung.»

Umkehr: Nachts leuchtet das Haus mit seiner Fassade in die Umgebung hinein.
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