«Anziehend und verstörend zugleich»

Schweizer Designpreise 2018

Adrien Rovero hat in der Kategorie... 

...Produkte und Objekte gewonnen.

Christophe Guberan hat in der Kategorie...

...Produkte und Objekte gewonnen.

Simon Husslein hat in der Kategorie...

...Produkte und Objekte gewonnen.

Laurin Schaub hat in der Kategorie...

...Produkte und Objekte gewonnen.

Xénia Lucie Laffely hat in der Kategorie...

...Mode- und Textildesign gewonnen. 

Senta Simond hat in der Kategorie...

...Fotografie gewonnen.

Mikael Vilchez alias Forbidden Denimeries hat in der Kategorie...

...Mode- und Textildesign gewonnen. 

Noch bis Sonntag dreht sich an der Art Basel alles um die internationale Design- und Kunstszene. Bei den vielen Ausstellungen und Anlässen ist es leicht den Überblick zu verlieren. Eine Ausstellung, die ich Ihnen besonders ans Herz legen möchte ist die diesjährige Ausstellung der Schweizer Designpreise.

 

Nebst vielen Jungdesignern befinden sich heuer unter den Gewinnern vermehrt auch etablierte Namen – wie der Lausanner Produktdesigner Adrien Rovero oder die Grafikdesignerin Julia Born.

 

«Senta Simond schafft sinnliche Bilder, die im Kopf hängen bleiben.»

 

Auch scheinen die Grenzen zwischen Design und Kunst immer mehr zu verschmelzen. So konnte man in diesem Jahr nicht jedes Werk klar einer Rubrik zuordnen. Wie etwa die Fotoarbeit von Zoé Aubry, die den Kampf der Protagonisten der jurassischen Autonomiebewegung dokumentierte oder die Bilder von Senta Simond, die einen intimen Blick auf den weiblichen Körper wirft. Es sind ausdrucksstarke, einnehmende Bilder, die den Betrachter abholen und an einer anderen Stelle wieder gehen lassen. Oder wie es die Jury treffend formulierte: «Senta Simond schafft sinnliche Bilder, die im Kopf hängen bleiben.»

 

Daneben reihen sich Arbeiten ein, die man erst einmal auf sich einwirken lassen muss, wie etwa diejenige von Mikael Vilchez alias Forbidden Denimeries in der Kategorie Mode- und Textil. Der erste Blick fällt auf einen unordentlichen Kleiderhaufen neben dem ein antiquiertes TV-Gerät läuft. Dabei setzt sich der Designer mit Modeikonen aus seiner Jugend auseinander und überzeugt durch seine konsequente und sorgfältige Arbeitsweise. Überraschend ist auch die Arbeit von Xénia Lucie Laffely. «Ihre gesteppten Decken sind anziehend und zugleich verstörend», bemerkt die Jury. Bei genauerem Betrachten überwiegt allerdings das faszinierende Zusammenspiel zwischen digitaler Technik und traditioneller Handarbeit. 

 

Das Bundesamt für Kultur hat 17 Preisträgerinnen und Preisträger mit dem Schweizer Designpreis 2018 ausgezeichnet. Die Werke der 50 Nominierten sind in der Halle 3 auf der Messe Basel ausgestellt.

Céline Ducrot hat in der Kategorie... 

...Grafikdesign gewonnen.

Marietta Eugster hat in der Kategorie Grafikdesign gewonnen. 

Harry Bloch von Studio Harris Blondman hat in der Kategorie..

...Grafikdesign gewonnen. 

Julia Born hat in der Kategorie...

...Grafikdesign gewonnen. 

Sereina Rothenberger und David Schatz von Hammer haben in der Kategorie Vermittlung gewonnen. 

Nicolas Polli und Salvatore Vitale von YET magazine haben in der Kategorie Vermittlung gewonnen. 

Rafael Kouto hat in der Kategorie...

...Mode- und Textildesign gewonnen. 

Jean-Vincent Simonet hat in der Kategorie...

...Fotografie gewonnen. 

Dan Solbach hat in der Kategorie...

...Grafikdesign gewonnen.